„Als Single hilft mir mein Dildo als täglicher Ersatz für Analsex.“

Welcher Dildo ist der Richtige?

Ein Dildo ist eines der weltweit beliebtesten Sexspielzeuge. Bereits die Ägypter wussten, wie man sich mit Dildos vergnügt. Doch wir möchten euch nicht mit alten Geschichten langweilen. Vielmehr versuchen wir die Frage zu klären, was für dich der perfekte Dildo ist und in welchem Dildoshop du ihn findest. Es gibt vier Dildo-Kriterien, auf die du bei der Auswahl eines Dildos achten solltest: Die Größe, das Material, das Gleitgel und deine individuelle Erfahrung mit Dildos.

Aus welchem Material soll der Dildo sein?

Der Großteil der Dildos wird aus Silikon hergestellt. Dieses weiche Material fühlt sich ähnlich wie Haut an und ist daher in der Verwendung sehr angenehm. Wer besonders hautähnliche Dildos bevorzugt, sollte auf thermoplastisches Gummi achten. Dieses ist vom Härtegrad der Haut am Ähnlichsten.

Weicher Dildo

	Silikondildo: Dildos aus Silikon sind besonders hochwertig und lange haltbar. Es gibt diese Dildos in verschiedenen Größen und je nach Härtegrad fühlen sie sich wie echte Haut an. Ein Silikondildo ist meistens etwas teurer als günstige Dildos, da sie aus hochwertigem Silikon gefertigt werden.
	Aufblasbarer Dildo: Wenn du dich für die Dildo-Größe nicht entscheiden kannst, dann nimm doch ein aufblasbares Modell. Dieser Dildo ist erst recht klein und kann nach dem Aufpumpen eine beachtliche Größe erreichen. Dank luftdichter Pumpe behält der Dildo dann auch seine Größe und kann dich ergiebig verwöhnen.
	Jellydildo: Suchst du einen besoners billigen Dildo, kannst du ein Dildomodell aus Jelly nehmen. Diese sind sehr günstig, allerdings auch nicht so hochwertig. Ein billiger Dildo aus Jelly sollte immer mit einem Kondom verwendet werden.

Dildo für Paare

	Strapon Dildo: Ein Umschnalldildo ist optimal geeignet, wenn ein zweiter Penis im Spiel sein soll. Frauen können so die Rolle des aktiven Sexpartners übernehmen und können auch beim Analsex aktiv sein. Ein Strp-On besteht aus einem Geschirr zum Umschnallen und aus einem Dildo, der an dem Geschirr befestigt wird.
	Doppeldildo: Der Klassikeru nter den Dildos für Paare ist der Doppeldildo. Dieser ist sehr lang und kann unterschiedlich eingesetzt werden. So können beide Partner zeitgleich penetriert werden; oder bei einem flexiblen Doppeldildo kann eine/r zeitgleich doppelt penetriert werden. Ein Doppeldildo eignet sich für versaute Sexspiele.

Harte Dildos

Festere Dildos werden aus Acryl, PVC, Aluminium oder Edelstahl gefertigt. Diese sehen wegen ihrer Optik besonders elegant aus. Je nachdem, für welches Material man sich entscheidet, hat das Auswirkungen auf die Oberfläche. Silikon hat genau wie Gummi eine Anti-Rutsch-Wirkung und man benötigt Gleitgel. Glatte Dildos aus Edelstahl oder Acrylglas gleiten hingegen leichter und haben oft eine kühlende Wirkung, sind aber fest und nicht so weich wie Silikon. Einem Anfänger wird in der Regel ein Dildo aus Silikon empfohlen, da diese oft die Günstigeren sind.

	Glas-Dildo: Dildos aus Glas sind besonders beliebt. Man könnte annehmen, dass der Glasdildo schnell kaputt geht. Er wird aber aus besonders bruchsicherem Glas gefertigt, sodass ein Glasdildo sehr bruchsicher ist. Durch die glatte kühle Oberfläche kannst du besonders kunstvoll stimuliert werden.
	Dildo aus Edelstahl: Ein Edelstahldildo ist nicht nur sehr hochwertig, sondern auch sehr robust. Durch die hochwertige Verarbeitung sind ist ein Dildo aus Metall meist etwas teurer.

Auf die Größe kommt es an!

Das ist nicht immer richtig, enthält aber eine wesentliche Eigenschaft: Die Größe eines Dildos. Genauer gesagt kommt es auf die einführbare Länge und den Durchmesser an. Zweiteres ist von größter Bedeutung. Denn der Durchmesser impliziert direkt den Umfang – und damit, ob der Dildo überhaupt passen kann. Ist er zu klein, ist er langweilig. Ist er zu groß, kann es schon mal weh tun.

Welche Größe, also welcher Durchmesser ist beim Dildo nun der Ideale?

Das kommt auf den individuellen „Trainingszustand“ an. Wer noch keine Erfahrung mit Analdildos hat, der sollte klein anfangen. Zum Einstieg bieten sich Sets an, mit denen man sich Stück für Stück an größere Dildos wagen kann. Plugs sind eine perfekte Alternative, um den eigenen „Trainingszustand“ zu verbessern. Diese sind so geformt, dass sie von alleine kaum heraus rutschen können. Gleichzeitig sind sie am ihrem Ende flach, sodass man sich damit auch gewohnt bewegen und sogar hinsetzen kann. Das sorgt für einen Gewöhnungseffekt, wodurch der nächste Plug oder Dildo mit größerem Umfang besser passen und keine Schmerzen verursachen wird. Der Anfänger sollte einen Durchmesser von 3,5cm nicht überschreiten. Erst wenn dieser wirklich „passt“, kann man sich an 4 bis 4,5cm Durchmesser wagen. Es kommt also schon auf die Größe an, jedoch gilt hier nicht: Umso größer, umso besser. Sondern: Der Dildo oder Plug, der am besten passt, ist der Perfekte. Für diejenigen, die schon weitaus erfahrener sind, die können sich in Richtung XXL-Fist-Dildos und XXL-Plugs bewegen. Mit Crisco als Gleitgel oder Schmierfett steht dem extremen Dildo-Vergnügen nichts mehr im Weg. Welches Gleitgel Ihr verwenden sollt, erfahrt Ihr direkt bei unseren Gleitgels.

Dildo mit Kondom oder ohne Kondom verwenden?

Diese Frage kann man pauschal nur schwer beantworten. Ist das beste Stück, der Dildo, der eigene, kann man diesen ohne ein Kondom verwenden. Allerdings muss man den Dildo dann auch gründlich reinigen, am besten mit Seife und einem Toycleaner. Auch vor der Benutzung ist eine Reinigung empfohlen. Auch wer Allergien, beispielsweise gegen Silikon hat, sollte ein Kondom verwenden (in diesem Fall ein silikonfreies Kondom). Mehr Informationen dazu gibt es in unserem Ratgeber für Kondome.

Wer sich mit Dildos auf Analverkehr vorbereiten möchte - und der Aktive dann auch ein Kondom trägt, ist es ratsam, den Dildo mit einem Kondom zu verwenden. So kann man sich behutsam an das Gefühl eines Kondoms gewöhnen.

Mit einem Saugnapf geht es einfacher!

Mit Sack oder ohne? Mit Saugnapf oder ohne? Ehrlich besagt, ist die erste Frage grundlegend nicht beantwortbar. Wem der Dildo mit Hoden besser gefällt, sollte sich für diesen entscheiden. Die Frage, ob man einen Saugnapf benötigt, ist von der Anwendung abhängig. Wir würden behaupten, ein Dildo mit Saugnapf ist deutlich praktischer, wenn man den Dildo für sich alleine verwendet. An allen glatten Oberflächen bleibt der Dildo dann haften, ob auf dem Boden oder an der Wand. Das sorgt für etwas mehr „Komfort“, man muss sich nicht mehr darauf konzentrieren, dass der Dildo nicht umfällt.

Dildo für zwei Passive - Der Doppeldildo

Möchtet Ihr zu zweit beispielsweise gleichzeitig passiven Analverkehr genießen, dann solltet Ihr euch die Doppeldildos mit zwei Enden genauer ansehen. Beachtet hierbei, dass er bei euch beiden passen sollte, nur so habt Ihr beide auch wirklich Spaß, wenn Ihr ihn benutzt.

Wir hoffen, du weißt nun, welchen Dildo du suchst - und welcher der passende sein könnte. Solltest du trotzdem noch Fragen haben, sende uns einfach eine E-Mail.