Dogplay Fetisch
Was ist ein Dogplay?
Dogplay ist ein Teilgebiet aus dem Petplay-Bereich, wo es tierisch zur Sache geht. Es handelt sich um ein erotisches Rollenspiel, bei dem mindestens einer der Partner eine vermenschlichte tierische Rolle spielt. Die auch unter Zoomimik bekannten Petplay-Varianten zählen zum Bereich des BDSM. Hierbei geht es vor allem um das künstliche Machtgefälle, das durch die Transformation zu einem menschlichen Hund erzeugt wird.
Beim Dogplay als Rollenspiel gibt es zwei klassische Rollen: Den Doggy (auch GayDog oder Puppy) und den Owner. Dabei übernimmt der Doggy die Rolle eines Hundes ein und verhält sich auch so. Beim Dogplay geht es vor allem um Disziplin und Gehorsamkeit.
Warum macht man das sexuelle Rollenspiel als Hund verkleidet?
Wie bei vielen Fetischen geht es beim Petplay darum, menschliche Verhaltensweisen abzulegen, um sich 100% auf den Partner einzulassen. So kann man andere Verhaltensweisen ausleben und sich zeitgleich bei seinem Master oder Herrchen geborgen fühlen.
- Sexuelles Element = Machtgefüge wie beim BDSM
- Der Hund ist meistens der unterwürfige Partner.
- Der Top/Master/Herrchen ist in der Regel ein dominanter Mensch.
- Dogplay kommt prinzipiell ohne Sprache aus.
Auch werden gerne Tierzucht-Varianten mit in das Rollenspiel einbezogen. So hat der Owner meist die Kontrolle über den Orgasmus des Puppys, bestimmt über Ent- und Besamung und über sexuelle Aktivitäten des unterwürfigen menschlichen Hundes. Gerne wird Dogplay mit einem Keuschheitsgürtel und Keuschheitskäfig kombiniert. So kann der Owner den Doggy auch für einen längeren Zeitraum sexuell unter Kontrolle halten.
Toys für Dogplay
Ein Doggy nimmt in der Regel die komplette Erscheinung eines Hundes an. Die meisten, die Dogplay für sich ausprobieren möchten, beginnen mit einer Hundemaske. Das ist in der Regel ein Kopfharness aus Leder mit Hundeschnauze und Ohren. Dann gibt es auch die Gummimasken mit Hundekopf. Zusätzlich wird gerne ein Maulkorb getragen. Gerne auch mit einem Knebel, der das Sprechen unmöglich macht, denn ein Hunde kann nunmal auch nicht sprechen und nur Laute von sich geben. | |
Neben der Hundemasken trägt ein Puppy immer einen Dogtail. Das ist ein Buttplug mit einem ausgeformten Hundeschwanz als Analplug. Diesen führt der Doggy vor einer Dogplay-Session anal ein. Der Buttplug ist für den GayDog so geformt, dass er nicht von alleine herausrutschen kann, so wie bei einem normalen Buttplug. | |
Damit das Herrchen mit seinem Doggy Gassi gehen kann, ist ein Halsband mit Leine notwendig. Oft werden auch Knieschoner angelegt, da das Krabbeln auf dem Boden auf Dauer nicht gut für die Knie ist. | |
Um zu vermeiden, dass der Dog beim Dogplay seine Finger verwendet, kann er Fausthandschuhe als Pfoten tragen. Diese gibt es auch mit abgedruckten Pfoten und können auch abschließbar sein. Das Öffnen von Gegenständen wird da schon zur Herausforderung. | |
Für Latexliebhaber gibt es komplette Latexanzüge für Puppys, auch inklusive Maske. Für Dogplay-Lover ist das oft das absolute Ultimum: Ein Hundeanzug aus Latex, mit Maske und eingearbeiteten Pfoten. | |
Beim Dogplay schlüpft der Mensch in die Rolle des Hundes. Daher darfst du Zubehör für Dogplay nicht vergessen. Dazu gehört der Fressnapf, aus dem der Dog isst oder auch kleines Spielzeug wie Hundeknochen aus Leder oder Gummi, mit denen der Hund beschäftigt werden kann. | |
Für die sexuelle Kontrolle des menschlichen Hundes eignen sich Keuschheitsgürtel. Einmal angelegt, entscheidet ab diesem Zeitpunkt der Owner, wann der Doggy zum Orgasmus kommen darf. |
Regeln für das Dogplay
- Der Doggy spricht niemals. Denn das kann ein Hund auch nicht.
- Der Doggy krabbelt immer auf allen Vieren.
- Er frisst aus einem Napf.
- Er unterwirft sich seinem Herrchen immer und überall.
Training eines GayDogs
Eine Dogplay-Session findet häufig draußen als Outdoorerziehung statt. Dabei geht das Herrchen klassisch mit seinem Doggy Gassi. Eine Hundeleine und ein Halsband gehört dabei zur Pflicht. Oft gibt es Treffen mit anderen Doggys aus der Fetisch-Szene. Unterschiedliche Rituale wie das gegenseitige Beschnüffeln oder das Stöckchenholen sind gängig.
Genauso gehört es dazu, den Doggy beim Dogplay zu bestrafen, wenn er nicht gehorsam ist. Dazu bedient sich das Herrchen oft aus den Bestrafungsmöglichkeiten aus dem BDSM-Bereich. Von Käfighaltung bis Peitschenhieben ist vieles möglich.
Sex beim Dogplay
Normaler Sex steht beim Dogplay erst einmal nicht im Vordergrund. Oft wechselt das Petplay-Spiel dann zu einer Master-Sklave-Session, bei der der Doggy einfach weiterhin seine Hundemaske trägt. Neben verschiedenen Bondagepraktiken wird von Erfahrenen auch gerne Fisting durchgeführt, je nach Vorlieben des menschlichen Doggys und des Herrchen.
Bedeutet Dogplay Sex mit Tieren zu haben?
Nein! Und das ist eine ganz einfache und klare Antwort. Viele haben vom Dogplay als Fetisch ein falsches Bild im Kopf. Es geht nicht darum, dass echte Tiere anwesend sind, sondern dass man in die Rolle eines Hundes übergeht. So wie der Windelfetisch nichts mit Pädophilie zu tun hat, hat Dogplay nichts mit Sodomie zu tun.
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