BDSM-Schlagwerkzeuge

Spruch
„Mit Schlagwerkzeugen führe ich meinen Sklaven an sein Limit!“

BDSM-Schlagwerkzeuge

Ob Peitsche, Gerte oder Paddel, jedes Schlagwerkzeug kann beim BDSM anders verwendet werden. Ob zur Bestrafung oder schlichtweg, um den Unterwürfigen zu streicheln, Schlagwerkzeuge haben beim BDSM eine besondere Bedeutung und drücken vor allem die Dominanz des Masters aus. Es geht nicht primär um Schmerzen, sondern um eine Form der sexuellen Unterdrückung des Sklaven.


Wo darf man schlagen?

Körperstellen wo man beim BDSM schlagen darf

Leichte Schläge

Leichte Schläge können auf den Bauch und die Brust (nur bei Männern!) erfolgen. Mit kleinen Hieben kann der Master den unterwürfigen Sklaven auf die Unterarme, die Schultern und den Intimbereich schlagen. Allerdings sind hier jeweils nur leichte Schläge möglich, alles andere würde zu Verletzungen führen. Für Schläge in den Bauch gibt es sogar einen Fetisch, der sich Gutpunshing nennt (Bauchboxen, meistens mit Boxhandschuhen).

Harte Schläge

Heftige Schläge können hingegen auf dem Hintern erfolgen, auf dem oberen Rücken (wo sich die Rippen befinden), auf den Oberarmen und auf dem Ober- und Unterschenkel. Prinzipiell sind harte Schläge dort möglich, wo sich eine dicke Fettschicht unter der Haut befindet. Wichtig ist immer, dass Schläge keine Verletzungen verursachen. Ein blauer Fleck gilt dabei nicht als Verletzung. Auf den Intimbereich sollten ebenso keine harten Schläge erfolgen.

Tabu-Zonen

Vor allem die inneren Organe sollten stets geschützt werden und auf einzelne Knochen oder Wirbel sollte nie geschlagen werden, da dies zu bleibenden Schäden führen kann. Daher ist der Kopf und Hals beim Schlagen komplett tabu. Ebenso sind Gelenke und die Wirbelsäule tabu. Bei Frauen darf nicht auf die Brust geschlagen werden. Die Grafik zeigt dir die Stellen, auf die du normalerweise schlagen kannst. (Rote Stellen = Tabuzonen)

Womit schlägt man seinen Sklaven?

Jedes Schlagwerkzeug hat seine Eigenheiten und fühlt sich beim Schlagen unterschiedlich an.

Gerte BDSM

Eine Gerte wird gerne verwendet, um den Sklaven in die richtige Körperhaltung zu bringen. Die Gerte kann auch über den Körper des Unterwürfigen geleitet werden, was ihn zusätzlich anregen kann. Hiermit sind auch leichte Hiebe auf den Intimbereich möglich.

Klatsche BDSM

Ein Paddel oder auch eine Klatsche hat einen breiten Bereich zum Schlagen und eignet sich dazu, den Schlag auf einer möglichst breiten Fläche zu erzeugen, beispielsweise auf dem Hintern. Die meisten Klatschen erzeugen einen Abdruck an der geschlagenen Stelle, vor allem an den Rändern des Paddle.

BDSM-Peitsche

Eine Peitsche ist das klassische BDSM-Werkzeug, das auch bei Masochisten sehr beliebt ist. An der Peitsche befinden sich zahlreiche kleine Riemen, die durch das Auspeitschen kleine Blutergüsse erzeugen. Zum Auspeitschen mit einer Peitsche eignet sich der seitliche Bereich des oberen Rückens, der Hintern und auch die Ober- und Unterschenkel. Je nach Zuggeschwindigkeit ist der Peitschenhieb stärker oder schwächer.

Rohrstock für BDSM

Rohrstücke werden gerne zum Spanking verwendet. Dabei kann der Rohrstock in Schwingung gebracht werden und die Hiebe können auf eine punktuell kleine Stelle einwirken. Das bekommt der Unterwürfige deutlich zu spüren. Durch Schläge auf ein- und dieselbe Stelle, entstehen schnell Rötungen.

Klatsche BDSM

Ein Riemen ist wie ein Gürtel, mit dem der Sklave auch ausgepeitscht werden kann. Durch die recht kleine Schlagfläche können schmerzhafte Hiebe erzeugt werden. Ein Schlagriemen eignet sich gut für alle Bereiche, auf denen harte Schläge möglich sind.

Klatsche BDSM

Knüppel haben eine starke psychologische Wirkung, da bereits der Anblick zur Unterwürfigkeit führt. Mit einem Knüppel kann jeder Bereich des Körpers zielgerichtet getroffen werden. Daher wird ein Knüppel gerne beim Ballbusting verwendet oder auch, um leicht auf den Bauch zu schlagen. Harte Schläge mit dem Knüppel sollten vermieden werden.


Hinweise zum Schlagen

Das Schlagen das beim BDSM nur mit dem Einverständnis des Unterwürfigen erfolgen. Alles andere wäre eine Körperverletzung, die juristische Konsequenzen nach sich ziehen kann. Während einer Session ist es besonders wichtig, den Sklaven nicht zu verletzen. Auch sollte die Session abgebrochen werden, wenn der Sub das Stoppwort von sich gibt. Denn Schlagen mit Schlagwerkzeugen kann sehr heftig sein.

Auch sollte die psychologische Komponente nicht vernachlässigt werden. Das Schlagen (beispielsweise Hiebe auf den Hintern) könnten beim Sub traumatische Kindheitserinnerungen hervorrufen. Darauf sollte der Master vorbereitet sein, dass er eine Session im Zweifel auch abbricht, wenn es notwendig ist.

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