Blowjob Anleitung: So bringst du deinen Freund um den Verstand
Man könnte meinen, ein Blowjob sei doch etwas Triviales: Schwanz in den Mund nehmen und solange lutschen, wie es ihm gefällt. Doch ein guter Blowjob ist weitaus mehr und erfordert einiges an Übung. Wir zeigen dir in dieser Anleitung, wie ein geiler Blowjob funktioniert und welche Techniken und Varianten es gibt.
Die meisten Männer lieben es, oral verwöhnt zu werden. Sei es als Vorspiel oder als kompletter Sexakt. Und wenn du den Blowjob richtig beherrschst, kannst du sogar dafür sorgen, dass dein Partner einen extrem intensiven Orgasmus erlebt. Los gehts mit Oralsex für Profis.
Lecken und Saugen
Das ist die Zauberformel für den perfekten Blowjob. Manche behaupten, es gäbe keine Anleitung für einen guten Blowjob. Doch alle Männer, die auf Blowjobs stehen, mögen vor allen das Streicheln der Eichel mit der Zunge. Lass den Penis in deinen Mund gleiten und sauge an ihm ähnlich wie bei einem Lutscher. Die Eichel des Mannes ist besonders empfindlich und reagiert auf Berührungen jeglicher Art sehr sensibel. Nutze das aus und sauge ab und zu an der Eichel. Umschließe dazu den Penis mit deinen Lippen, sodass keine Luft entweichen kann und sauge am Penis, als würdest du mit dem Mund Luft holen. Das sorgt für einen Unterdruck an der Eichel und den Schwellkörpern, ähnlich wie bei einer Penispumpe, nur viel sanfter. In diesem Zustand kannst du deinen Kopf auf- und ab bewegen, sodass du seinen Penis mit deinem Rachen berührst. Die Auf, und-Ab-Bewegungen erzeugen ein ähnliches Gefühl wie beim Sex (egal ob anal oder vaginal). Wegen des zusätzlichen Unterdrucks ist das Gefühl für den Penis noch intensiver.
Schon nach wenigen Sekunden wirst du als Blowjobber merken, dass es ziemlich anstrengend ist, am Penis zu saugen. Atme daher immer wieder über die Nase. Lass den Schwanz aber in deinem Mund. So hältst du ihn warm und schön feucht, das wird er lieben.
Keine Zähne beim Blowjob!
Beim Blowjob ist es besonders wichtig, dass du keine Zähne verwendest. Da die Eichel so empfindlich ist, tut der Einsatz der Zähne sogar weh. Knabbern ist hier also ein absoluter Lustkiller. Halte daher beim Blowjob deine Zähne stets auseinander. Ein Freund wird es dir danken. Und solltest du zwischendurch mal das Gefühl haben, du bekommst eine Art Kiefersperre, dann lege einfach eine Pause beim Blowjob ein und massiere den Penis oder die Eichel mit einer Eichelmassage und deinen Händen. Nur wenige halten einen Blowjob über mehrere Minuten durch. Umso mehr Erfahrung und Übung du damit hast, umso länger hältst du letztendlich auch durch.
Vorhautbändchen ist sehr empfindlich
Wie bei der Eichelmassage solltest du dich beim Blowjob auf das Frenulum, also das Vorhautbändchen konzentrieren. Dieses ist die sensibelste Stelle des Penis. Mit der Zunge kannst du es sanft ertasten und immer wieder streicheln. Es wird ihn in den Wahnsinn treiben, vor allem in der Phase kurz vor dem Höhepunkt. Diesen erkennst du daran, dass der Penis besonders hart wird. Zusätzlich kannst du von außen den Prostataansatz fühlen. Sobald dieser mit stoßenden Bewegungen beginnt, ist der Samenerguss nicht weit entfernt. Spanne dann deine Zunge an und drücke mit ihr auf das Frenulum. Es wird ihm gefallen.
Geschmack beim Blowjob
Jeder Penis schmeckt ein wenig unterschiedlich. Wenn es dir unangenehm ist, den Penis deines Mannes in den Mund zu nehmen, solltest du ihm spontan einen Blowjob unter der Dusche anbieten. Und zwar genau nachdem er seinem Penis ordentlich gereinigt hat. Dann schmeckt der Penis auch recht neutral, nicht leicht salzig nach Schweiß. Abhilfe schafft alternativ auch ein Gleitgel mit Geschmack. Dadurch wird der Penis nicht nur flutschiger, er schmeckt auch noch gut. Je nach Geschmacksrichtung schmeckt er nach Erdbeere, Champagner oder Schokolade. Probiere es aus, damit verlierst du jede Hemmung beim Blowjob.
Extremer Blowjob: Deepthroat
Darf es ein bisschen mehr sein? Wenn du deinen Würgereflex gut unter Kontrolle hast, kannst du dem Penis auch tiefen Einlass in deinen Rachen gewähren. Durch die natürliche Verengung im Rachenraum fühlt es sich für den Penis besonders intensiv an. Viele Männer träumen von der Phantasie, vom Partner einen Deepthroat Blowjob zu bekommen.
Doch der Würgereiz macht vielen hier einen Stich durch die Rechnung. Glücklicherweise lässt sich der Würgereflex durch Deepthroat-Training ein wenig reduzieren. Führe dazu einen sauberen (wirklich sauberen!) Dildo in deinen Mund (keinen XXL-Dildo!), atme tief ein und schiebe ihn vorsichtig Richtung Rachen. Sobald du das Gefühl hast, dass sich der Würgereflex bemerkbar macht, atme vorsichtig aus. Versuche anfangs, den Dildo knapp 10 Sekunden in deinem Rachen zu halten. Wenn das mit ein wenig Übung gut funktioniert, kannst du auch leicht stoßende Bewegungen mit dem Dildo praktizieren. So fühlt sich später ein klassische Maulfick an. Wichtig ist, dass der Gegenstand, den du in den Rachen einführst, nicht abbrechen darf. Nimm also keine Banane, die könnte im schlimmsten Fall abbrechen. Alternativ zu einem Dildo funktioniert es auch für den Anfang gut mit einer Zahnbürste.
Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, kann auch extreme Deepthroat-Praktiken ausprobieren. Das wird gerne im Bereich BDSM verwendet, um die Belastbarkeits-Grenzen des Unterwürfigen zu erweitern. Denn ein Deepthroat kann sehr erniedrigend sein, vor allem wenn er außerhalb der Kontrolle des Blasenden liegt. Wenn ein Sub gefesselt wird und dieser anschließend einen Deepthroat Blowjob durchführen soll, ist besondere Vorsicht geboten. Keinesfalls darf der Aktive zu fest in den Rachen stoßen, da hier im Zweifel Verletzungen auftreten können. Das gilt vor allem, wenn der Aktive ein Eichelpiercing trägt. Dieses sollte eher abgelegt werden, da es sich im ungünstigsten Fall im Rachen verklemmen könnte.
Eine besonders fiese und gleichzeitig unglaublich intensive Variante des Deepthroat Blowjobs ist der Nose Pinch Job. Dabei hält der Aktive beim Blowjob die Nase des Subs kurz zu. Dadurch wird ein natürlicher Reflex ausgelöst, mit dem Versuch, die Lungen mit Luft zu füllen. Da sich der Penis zu diesem Zeitpunkt im Rachen befindet, wird dieser noch tiefer in den Hals gesogen, wo ein hoher Unterdruck entsteht. Das dabei für den Penis entstehende Gefühl ist äußerst intensiv, da der Kanal in Richtung der Bronchien nicht nur eng und warm ist, sondern nun auch noch an der Eichel saugt. Dieser Zustand darf allerdings nur für wenige Sekunden gehalten werden. Der Aktive sollte in diesem Zustand nie zum Samenerguss kommen und dies unter Kontrolle haben. Sonst könnten Atemwege blockiert werden.
Blowjob Stellungen
Es gibt unterschiedliche Stellungen für Blowjobs. Je nach Richtung und Neigung des eingeführten Penis zeigt dieser Richtung Rachen oder lediglich Richtung Gaumen. Die häufigste Blowjob Position ist sitzend oder liegend. Der Mann setzt sich also oder legt sich hin und der Blowjobber kniet vor ihm zwischen seinen Beinen. In dieser Position kann er auch leichte stoßende Bewegungen durchführen, überlässt die Kontrolle jedoch mehr dem Blowjobber.
Wenn sich zwei Personen zeitgleich oral verwöhnen möchten, ist die 69er-Stellung optimal. Beide liegen so zueinander, dass sie mit dem Gesicht direkt vor dem Geschlechtsteil des Partners liegen. So könnt ihr euch gleichzeitig mit einem Blowjob oder intensivem Lecken verwöhnen. Diese Stellung ist auch sehr praktisch, wenn ihr euch mal nicht entscheiden könnt, wer heute der Aktive ist.
Die Stehende Blowjob-Variante gibt dem Aktiven mehr Mitspracherecht. Der Aktive steht in diesem Fall und der Blowjobber kniet vor ihm auf einer weichen Unterlage, sodass sich sein Gesicht direkt auf der Höhe des Penis befindet. So kann der Aktive seinen Penis tief in den Mund und Rachen seines Partners drücken. Zusätzlich kann er von Blowjob zum Deepthroat übergehen, indem er den Kopf des Blowjobbers mit seinen Händen gegen seinen Penis drückt. Dadurch rutscht der Penis unweigerlich tiefer in Richtung Rachen.
Ein Klassiker für Deepthroat ist, dass du dich mit dem Rücken aufs Bett legst und den Kopf an der Bettkante herunterhängen lässt. Der aktive Mann kniet dann so, dass sich dein Penis genau in Kopfhöhe befindet und kann so intensiv zustoßen. Diese Position ist auch für den Deepthroater die angenehmste, da die Verbindung von der Mundhöhle zum Rachen so recht grade ist.
Verspürst du nun die Lust auf einen intensiven Blowjob? Dann schnappe dir dienen Partner, ab unter die Dusche und lege direkt los. Ein Tipp vom Profi: Wer seinen Würgereflex gar nicht unter Kontrolle bringen kann, der sollte ein Deepthroat-Spray verwenden. Das reduziert die Empfindlichkeit für wenige Minuten, sodass du deinem Partner das Vergnügen ermöglichen kannst.