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Drill mit Nippelklemmen

Drill mit Nippelklemmen

Dominanzspiele können in unterschiedlichen Formen stattfinden. Je nachdem was du und dein Sklave als Likes definieren, gibt es verschiedene Ausprägungen. In diesem Ratgeber zeigen wir dir, wie du Drill in diversen Varianten mit Nippelklemmen verbinden kannst, um deinen Sklaven herauszufordern und gleichzeitig seine Nippel heftig zu quälen.

Die grundlegende Idee, den Sklaven sexuell zu drillen ist die Verbesserung seines Durchhaltevermögens. So lässt man den Sklaven in unterschiedlichen Positionen ausharren und verliert er seine Ausdauer, folgen Konsequenzen. Beim Drill mit Nippelklemmen ist die Folge meist ein extremer Zug an den Klemmen bis zum Abreißen von den Nippeln. Besonders fies ist der dabei erzeugte intensive Lustschmerz. Ist der Sklave leicht masochistisch veranlagt und gefällt ihm der leichte bis mittlere Schmerz an den Brustwarzen, wird er das fiese Spiel lieben.

Da es gewollt ist, dass die Nippelklemmen als Strafe abgezogen werden, ist es wichtig, die richtigen Klemmen zu wählen. Für Anfänger eignen sich Alligatorklemmen, deren Druckstärke sich einstellen lässt. Fortgeschrittene greifen eher zu Japanischen Nippelklemmen (Clover Clamps). Diese drücken bei zunehmendem Zug kräftiger auf die Nippel, bis sie letztendlich abrutschen, weil der Zug zu stark wird. Daher sind diese Klemmen für die Nippel deutlich intensiver. Wähle je nach Erfahrung des Sklaven die richtige Variante. Schraubzwingen eigenen sich für die Drill-Variante nicht. Denn diese werden in der Regel so fest fixiert, dass sie an den Nippeln reißen und zu Verletzungen führen, was nicht das Ziel ist.

Gummi an Nippelklemmen verhindert abrutschen

Um das versehentliche Abrutschen der Klemmen von den Nippeln zu vermeiden, sind die Druckflächen, welche die Nippel direkt berühren, gummiert. Das sorgt dafür, dass die Klemmen recht fest sitzen. Da du später einen leichten Zug auf die Klemmen ausüben wirst, sollten die Klemmen nicht versehentlich von den Nippeln rutschen. Daher ist es wichtig, dass die Auflageflächen sauber sind. Alles, was sie rutschig macht (Gleitgel, Cremes, Schweißfilm), sollte davon abgewaschen werden. Das geht einfach mit ein wenig Seife und Wasser. Kannst du das Fett an den Gummierungen gar nicht entfernen, geht es auch mit Waschbenzin. Dann kann das Spielen beginnen.

Wie werden beim Drill die Klemmen von den Nippeln gezogen?

Der Sklave wird in einer Position gefesselt, die besonders anstrengend ist. Zusätzlich zu dieser Stressposition hat der Sklave einen kleinen Bewegungsspielraum. Diese noch mögliche Bewegung, wodurch die Position nicht mehr so anstrengend ist, sorgt jedoch dafür, dass die Nippelklemmen von den Nippeln gezogen werden. Diese Kombi ist fies, denn als Master weißt du, dass der Sklave nicht Ewigkeiten durchhalten kann und sich früher oder später die Klemmen selbst abreißen wird. Als dominanter Master kannst du den Anblick der Qual genießen oder für ein wenig zusätzliche Stimulationen sorgen (z. B. Ballbusting oder Auspeitschen, je nach Tabu).

Da es viele Varianten für Nippel-Drill gibt, stellen wir dir hier eine Auswahl vor, die du mit deiner Fantasie erweitern und kombinieren kannst.

Gleichgewicht halten

Du benötigst ein paar Bondageseile, falls vorhanden ein paar Handfesseln und einen stabilen Deckenhaken. Als Vorbereitung sollte ein Seil und ein Karabinerhaken am Deckenhaken hängen. Der Sklave stellt sich direkt darunter (mit beiden Beinen stehend). Dann folgt die Fesselung des Oberkörpers, und zwar so dass zur Stabilisierung mindestens zwei Seile zwischen die Oberschenkel;  und anschließend bis hoch zum Deckenhaken geführt werden. Alles ist so zu verbinden, dass der Sklave schweben würde, wenn das Seil zum Deckenhaken weiter nach oben gezogen werden würde (wie beim Hängebondage). Kein Seil um den Hals! Damit ist der Sklave in der optimalen gesicherten Position, um nicht unbeabsichtigt hinfallen zu können. Jetzt können die Hände hinter dem Rücken fixiert werden, zum Beispiel mit einem Rückengurt oder auch Handschellen.

Spätestens jetzt solltest du die Nippelklemmen vorbereiten und sie mit einem Seil verbinden, das mit einem Karabinerhaken abschließt. Die Länge des Seils sollte so gewählt werden, dass die Nippelklemmen durch das Seil mit dem Karabinerhaken am Deckenhaken verbunden werden; aber so, dass das Seil unter Spannung steht und nicht durchhängt. Von dieser Länge ziehst du 5 - 10cm ab.

Jetzt wird es spannend: Lege dem Sklaven die Nippelklemmen an und gib ihm die Anweisung, sich auf die Zehenspitzen zu stellen, um sich größer zu machen. Fixiere dann das von den Nippelklemmen abgehende Seil mit dem Karabinerhaken der Decke. Der Zug auf die Nippel sollte recht hoch sein. Verliert der Sklave die Ausdauer, auf seinen Zehenspitzen zu stehen, bewegt sich der Körper um 5-10cm nach unten und die Nippelklemmen werden abgezogen. Wann das passiert, entscheidet der Sklave. Doch dass es irgendwann soweit kommt, davon kannst du ausgehen, wenn das Seil an den Klemmen straff genug ist.

Die Dance-Bondage-Variante lässt sich auch noch fieser gestalten. Wird ein Bein nach oben angewinkelt und mit der restlichen Fesselung verbunden., muss der Sklave auf einem Bein stehen. Der Sklave muss dabei das Gleichgewicht finden. Das ist auf Zehenspitzen stehend nicht lange durchzuhalten. Somit kannst du fleißig mit deinem Sklaven nacheinander trainieren und mal das rechte oder linke Bein nach oben fesseln, solange bis die Nippel glühen.

Situps-Stressposition

Eine Session kann mit sportlichen Elementen versehen werden. Durch gezielte Übungen werden Muskeln stärker beansprucht und anschließend folgt das Fesseln mit gezieltem Quälen als Finale. Die Grundidee ist, dass ein paar Muskelgruppen durch sportliches Training an Leitung verlieren. Werden die Muskeln immer wieder nacheinander beansprucht, lässt die Leistungsfähigkeit nach, wenn die Erholungsphasen dazwischen nicht mehrere Tage lang dauern. Genau das nutzt du hier aus. Wenn die Muskeln ermüdet sind, muss die Übung nochmals durchgeführt werden. Falls er sein Ziel nicht erreicht, werden die Nippelklemmen erneut abgezogen; und zwar wiederum durch einen Automatismus wie zuvor. Das möchten wir dir am Beispiel von Situps zeigen, mit denen die Bauchmuskulatur trainiert wird.

Dazu brauchst du ein Kissen oder eine dünne weiche Matte (z.B. Sportmatte), auf die sich der Sklave mit dem Rücken nach unten legt und die Beine leicht anstellt, sodass die Füße noch den Boden berühren. Wenn du einen Fitnessraum mit einer Schrägbank oder Ähnliches Zuhause hast, kannst du auch hier die Drillsession durchführen. Die Füße werden vom Master festgehalten und der Sklave hebt seinen Oberkörper rhythmisch an, indem er die Bauchmuskeln anspannt. Je nach trainiertem Zustand schafft er 10 oder sogar 50, das ist von Person zu Person unterschiedlich. Danach gibt es eine kurze Pause von bis zu einer Minute, gefolgt vom nächsten Satz. Hierdurch ermüden die Muskeln schrittweise. Genau das willst du erreichen.

Anschließend kommt der fiese Teil. Falls du noch keine Handfesseln und Halsband angelegt hast, wäre jetzt der ideale Zeitpunkt. Fixiere die Hände am Halsband, damit sie die Nippel nicht mehr erreichen können. Bereite wieder die Nippelklemmen vor und kombiniere sie mit einem Seil. Im Raum brauchst du an einem feststehenden Gegenstand oder einen Haken in der Wand, an der das Ende des Seils später befestigt wird.

Lass den Sklaven dann noch ein paar Wiederholungen der Situps durchführen. Setze die Nippelklemmen an und lass ihn den Oberkörper wie bei den Situps anheben, damit es anstrengend ist. Das Ende des Seils, das mit den Nippelklemmen verbunden ist, wird nun unter Spannung mit dem Haken in der Wand verbunden. Die Aufgabe des Sklaven ist nun, seinen Oberkörper in genau dieser Position zu halten. Lässt die Ausdauer nach, was durch das vorangegangene Training nicht verwunderlich ist und bewegt sich der Oberkörper wieder Richtung Boden, nimmt der Zug an den Nippelklemmen deutlich zu, bis sie letztendlich von den Nippeln gezogen werden. Diese Prozedur lässt sich je nach Trainingszustand noch öfter wiederholen.

Weitere Ideen für Stresspositionen findest du [hier]

Aushalten

Nicht immer müssen die Klemmen von den Nippeln abreißen. Fies ist auch eine Drill-Variante, in welcher die Klemmen an den Nippeln unter Spannung hängen, sodass sie bald abrutschen könnten, es jedoch nicht dazu kommt. Ist der Zug - oder das Gewicht so gewählt, dass die Nippel zwar in die Länge gezogen werden, jedoch nicht abrutschen, ist das für den Sklaven eine sehr intensive Nippelerfahrung. Mit jeder fortschreitenden Sekunde nimmt die Intensität zu. Rutschen die Nippelklemmen auch nur wenige Milimeter weiter, ist das extrem spürbar und kann den Sklaven an seine Grenzen bringen.

Du kannst dazu jede mögliche Bondageposition verwenden, die dir einfällt und wo du direkten Zugang zu den Nippeln hast. Der Sub sollte dabei keine Möglichkeit haben, den Zug aktiv zu reduzieren. Dann bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich den Nippelqualen auszusetzen.

Welche Nippelklemmen eigenen sich für Nippeldrill?

Nippelklemmen, die mit einer Kette verbunden sind, haben einen Nachteil: Wenn diese mit einem Seil verbunden ist und sich eine der Klemmen von einem Nippel löst, ist die Spannung meist gelöst. Dadurch werden die Klemmen nicht von beiden Nippeln gezogen. Wenn du das erreichen möchtest, musst du das Seil an der Nippelklemmenkette so befestigen, dass es seine Position nicht verändern kann. Ein kleiner Faden hilft hierbei.

Die alternative und einfachere Variante sind einzelne Nippelklemmen, die separat mit dem Seil verbunden werden können. Damit ist der Spaß nicht allzu schnell vorbei und beide Nippel bekommen ihre Behandlung - heftig und konsequent.