Spanking-Positionen BDSM - Anleitung
Spanking-Positionen BDSM - Anleitung
Was ist Spanking beim BDSM? Es ist das klassische -Den-Hintern-versohlen- und wird gerne in BDSM-Sessions integriert. Dabei wird meist mit der flachen Hand auf den Hintern geschlagen. Du kannst auch andere Schlagwerkzeuge wie ein breites Paddel zum Spanking verwenden. In diesem Beitrag möchten wir dir die besten Spanking-Positionen für deine BDSM-Session zeigen. So wird dein Arsch vor Freude erröten.
Der Spanker ist derjenige, der dem Unterwürfigen Sub den Hintern versohlt. Der Spanker sollte eine bequeme Position einnehmen, da das Spanking auch für ihn mit der Zeit anstrengend werden kann. Intensive Spankingsessions können auch eine Stunde dauern. Daher ist es wichtig, eine optimale Spanking-Position einzunehmen, die du selbstverständlich auch immer mal wieder ändern kannst.
Übers Knie gelegt
Die klassische Spanking-Position ist sitzend, wobei der Spanker auf einem bequemen Stuhl Platz nimmt und der Sub legt sich auf die Oberschenkel des Masters. Dadurch kann er den Hintern des Subs gut erreichen kann. Hier schlägt er mit der flachen Hand auf den Hintern und versohlt ihn so. Wer gefesselte Positionen mag, kann auch die Hände hinter dem Körper mit einem Bondageseil fixieren. Dadurch wird der Sub wehrlos.
Über 1 Knie gelegt
Bei der ersten Spanking-Position besteht das Problem, dass der Sub die Stellung recht einfach verlassen kann, weil seine Beine frei beweglich sind. Das lässt sich ändern, indem der Sub nur über ein Knie gelegt wird. Seine Beine werden unter den Oberschenkel des anderen Beins des Spankers geführt und können so festgehalten werden. Somit vermeidest du auch, dass der Sub beim Spanking nach vorne kippt.
Vorbeugen bitte!
Eine weitere klassische Spanking-Position ist der vorgebeugte Körper des Subs. Er spreizt dazu die Beine und beugt den Oberkörper nach vorne. Dabei kann er sich auch mit den Händen auf dem Boden abstützen. Die Beine sollten dabei durchgestreckt sein. In dieser Spanking Position hat der Master optimalen Zugang zum Hintern, der auch in einer angenehmen Höhe zum Spanking platziert wird. Er stellt sich einfach hinter seinen Sub und kann mit dem Spanking beginnen. Da er die Möglichkeit hat, beim Spanking mit seinem Arm auszuholen, um die Schlagintensität zu erhöhen, eignen sich auch andere Schlaginstrumente für diese Position.
Doggystyle
Die dritte Variante lässt sich sehr einfach variieren, indem der Sub seine Beine beugt und die Knie auf den Boden drückt (weiche Unterlage nicht vergessen). In dieser Position ist nicht nur Spanking vom Po, sondern auch das Schlagen auf andere Körperregionen möglich, zum Beispiel auf den Rücken oder die Fußsohlen. Der Master kann sich quasi falsch herum auf den Sub setzen, also mit Blickrichtung Hintern und hat so perfekten Zugang. Mit ein paar Fixierungen wird die Spanking-Position noch aufregender und der Sklave kann seinen Arsch nicht mehr wegziehen.
Unter dem Arm
Wenn der Spanker etwas größer ist als der Sub, ist diese Spanking-Position optimal. Hier stehen sich beide Personen zunächst gegenüber. Der Kopf und die Schulter werden unter den Arm des Spankers genommen. So kann er den Sub gut festhalten. Anschließend kann die Spankingsession beginnen. Auch hier wird der Hinters des Subs in der optimalen Schlaghöhe platziert.
Kopf-Zange
Der Sub beugt sich nach vorne und steckt seinen Kopf zwischen die Beine des Masters, sodass der Hals vom Sub zwischen den Beinen fixiert wird. Durch leichtes Zudrücken der Oberschenkel kann der Master den Sub festhalten. Der Master muss sich leicht nach vorne beugen und kann dann mit dem Spanking beginnen. Je nach Größe des Subs kann auch ein verlängerndes Schlagwerkzeug wie ein Paddel helfen.
Reiter-Position
Der Sub legt sich gerade auf eine weiche Unterlage, mit Blickrichtung nach unten. Der Master setzt sich mit gespreizten Beinen auf den Oberkörper mit der Blickrichtung zu den Füßen. Dann kann er durch sein Eigengewicht den Sub an Bewegungen hindern und hat perfekten Zugang zum Hinternversohlen.
Spanking-Hilfsmittel
Spanking Anleitung
Bevor es mit dem richtigen Spakning überhaupt losgeht, sollte ein Warmup stattfinden. Soll der Sub gefesselt werden, sollte sich der zu Spankende vorab ein wenig bewegen und damit wie für das Bondage aufwärmen. Wenn ihr die richtige Spanking Stellung eingenommen habt, kann das Spanking beginnen. Am Anfang sollten nur leichte Schläge auf den Hintern erfolgen. Dadurch wird der Hintern nach und nach besser durchblutet, was du an einer leichten Rotfärbung am Hintern sehen kannst. Erst dann ist der Gesäßmuskel auch warm genug, damit er Schlägen Stand halten kann. Du vermeidest du das Verletzungsrisiko.
Anschließend können immer wieder Spanking-Schläge auf dem Hintern erfolgen. Wichtig hierbei ist, das Steißbein und die Wirbelsäule zu verschonen. Denn hierauf sollte nie geschlagen werden. Wenn du immer wieder leicht auf eine kleine Stelle schlägst, erzeugt das schnell die erwünschten Lustschmerzen. Starke Hiebe sind möglich, jedoch nur vereinzelt. Hier empfiehlt es sich, dass der Sub schon mehr Erfahrung mit Spanking hat. So kann er seine Grenzen auch besser einschätzen.
Was macht man nach dem Spanking?
Eine BDSM-Session besteht meistens nicht ausschließlich aus Spanking. Je nachdem, worauf der Master Lust hat, kann es auch sexuell weitergehen. Da der Hintern ergiebig behandelt wurde, könnte man ihn nun zum Analsex verwenden, da er nach dem Spanking absolut entspannt sein wird. Hier kannst du kreativ sein und deine BDSM-Phantasien fortführen.