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Fesselsex Anleitung

Sex und dabei gefesselt sein, das wollen viele seit Fifty Shades of Grey ausprobieren. Wir zeigen dir hier Ideen, Tipps und Anleitungen für gelungenen Fesselsex als Tutorial.

Analsex im gefesselten Zustand mit Ballstretcher

Diese Stellung eignet sich optimal für Analsex im Bett. Der Passive wird hierzu passend ans Bett gefesselt. Dieser Fesselsex ist besonders fies: Ein Ballstretcher wird mit der Bett-Unterkante verbunden. Wenn der Aktive nun zum Sex übergeht, mit dem Ficken beginnt und der Passive deinen Hintern wegzieht, zieht es heftig an den Hoden des Passiven (durch den Ballstretcher). Wenn er den Anus in Richtung des Aktiven drückt, lässt der Zug am Ballstretcher nach. Praktisch für den Aktiven, da der Passive so seinen Hintern nicht ständig wegzieht. Hier die Anleitung für den Fesselsex im Detail. Führe die Anleitung Schritt für Schritt aus, um den analen Fesselsex zu genießen.
Analsex gefesselt mit Ballstretcher

Buttplug einführen: Bevor es überhaupt losgeht, führt sich der passive Partner einen Buttplug anal ein. Etwas Gleitgel hilft hierbei. Der Buttplug ist für den späteren Analsex hilfreich und dehnt den Anus solange, bis die Fesselung fertig ist.
Ballstretcher / Parachute anlegen: Anschließend wird entweder die Parachute um die Hoden gelegt oder der Ballstretcher mit Haken angelegt. Der Sinn darin besteht darin, die Hoden später leicht zu ziehen, falls der Passive beim späteren Analsex sein Becken wegziehen sollte. Ein Seil wird in diesem Schritt an dem Ballstretcher / der Hodenparachute noch nicht befestigt.
Bett mit Seilen vorbereiten: Befestige an der Kopf- und Fußkante je ein 1m-Seil inn der Mitte. Wenn du ein Bondagebett hast, hast du sicherlich bereits passende Haken. Bei einem Boxspringbett kannst du die Seile einfach am Lattenrost befestigen und anschließend die Matratze wieder auflegen. Dann führen die Seile den Kanten des Betts. Befestige zusätzlich je ein Seil an den unteren Ecken des Betts.
Mit dem Bauch aufs Bett legen: Lege ein großes Handtuch über das Bett auf das Kissen als Unterlage. Alternativ ginge auch eine abwaschbare Sexunterlage. Damit vermeidest du Gleitgel-Flecken Nun legt sich der Passive auf das Bett, mit dem Bauch aufliegend.
Füße an die Bett-Ecken fesseln: Verbinde nun die Seile von den unteren Ecken mit den Füßen (Knöcheln) oder lege Fußfesseln an und verbinde sie mit den Bettecken. Ein Karabinerhaken kann hierbei helfen. Die Beine werden dadurch ordentlich gespreizt.
Hände hinter dem Rücken fesseln: Nun verwendest du das 2m-Seil. Die Arme werden hinter dem Rücken verschränkt und du legst das Seil mehrfach um die Unterarme. Das Ende des Seils wird nochmals um die Schlingen bezogen und anschließend mit einem Achterknoten fixiert. Der Passive kann seine Hände nun nicht mehr verwenden. Alternativ kannst du auch einen Fesselriemen für den Rücken verwenden, der in der Regel mit einer Halsfessel kombiniert wird; oder du verbindest zwei Handfesseln.
Arme fixieren: Verbinde die zusammengebundenen Hände nun mit dem Seil der oberen Bettkante. Somit kann der Passive nun nicht mehr verrutschen. Wenn du einen Knebel verwenden möchtest, kannst du ihn spätestens jetzt anlegen. Sneakerfetischisten können auch einen Sneaker vor die Nase halten und diesen dort fixieren. Wenn du Bondage-Handschuhe verwendest, kannst du sie spätestens jetzt dem Gefesselten anlegen.
Parachute / Ballstretcher fixieren: Befestige das letzte Seil an den Haken des Ballstretchers bzw. der Parachute und ziehe das Seil soweit nach unten in Richtung Bettkante, dass die Hoden leicht gestreckt werden. Dann knotest du das Seil an das Seil, das unten aus der Bettkante noch herausragt. An den Hoden sollte nun ein Zug entstehen. Bewegt sich der Passive später nach oben, wird der Zug an den Hoden weiter erhöht.
Buttplug entfernen: Ziehe den Buttplug vorsichtig aus dem Anus des Passiven heraus. Der Schließmuskel ist nun bereits vorgedehnt, sodass du keine große Vorarbeit zur Analdehnung benötigst.
Analsex genießen: Jetzt ist für den Fesselsex alles bereit und du kannst den Analsex genießen. Kondom anziehen, Gleitcreme auftragen und ficken.

Für diese Fesselsex-Anleitung brauchst du mindestens folgendes Equipment:

Bondageseile:
4x 1m, 1x 2m oder
4x 1m mit Fußfesseln und 1x 2m oder
2x 1m, Rückenfessel-Riemen mit Halsband und Fußfesseln
Parachute oder Ballstretcher mit Haken
Buttplug zum Vordehnen

Optionales Equipment:

Wenn du alle Toys parat hast, kann die Fesselsex-Session beginnen. Lege dir vorab alles parat, was du für den Fesselsex benötigst. Denke auch an das Gleitgel und Kondome für den Analsex.

Weitere Ideen für den Fesselsex

Wenn du möchtest, kannst du den Penis des Passiven zwischendurch immer mal wieder stimulieren. Greife während du anal eingedrungen bist seitlich um das Becken des Passiven, sodass du den Penis erreichen kannst. Dann kannst du ihn ein wenig stimulieren. Achte jedoch darauf, dass der Passive nicht zuerst kommt. Das sollte das Privileg des Masters sein. Ob du ins Kondom spritzt oder kurz vorm Kommen den Penis aus dem Anus ziehst, um den Passiven von außen zu besamen, bleibt dir überlassen. Wenn der Aktive seinen Orgasmus selbst hinauszögern möchte, kann er auch einfach zu einem Dildo greifen und den Passiven damit weiter zu stimulieren. So vermeidest du bei einer Sexpause, dass sich der Schließmuskel wieder zu sehr schließt.

Der Passive kann für den Fesselsex auch einen Latexanzug oder weitere Fetischkleidung tragen. Wichtig ist hier, dass die Hoden und der Anus frei zugänglich sind. Der Reisverschluss sollte in diesem Bereich also offen bleiben. Die Fetischkleidung muss vor der Fesselung angelegt werden. Der Aktive kann tragen, was er möchte. Lediglich sein Penis muss nach außen ragen, wenn es mit dem Analsex losgeht. Bis zu diesem Punkt kann er auch angezogen bleiben.

Die Fesselsex-Position kann auch zum Spanking mit einem Paddel als Vorspiel genutzt werden. Das kann zum Beispiel an der Stelle geschehen, wo der Buttplug noch drin ist, kurz vor dem Analsex.

Ein Keuschheitsgürtel macht den Fesselsex noch fieser. So kann der Passive nämlich nicht richtig erregt werden. Je nach Erfahrung kannst du diese Steigerung wählen.

Und dann?

Der Fesselsex muss nach dem Analsex auch noch nicht unbedingt vorbei sein. Gerne wird eine Session auch so gehandhabt, dass der aktive Master während einer Session öfter zum Orgasmus kommt und der unterwürfige passive Partner erst ganz zum Schluss. Er wird dabei immer wieder sexuell stimuliert, ohne dass er zum Orgasmus geführt wird. Diese Technik nennt sich CumControl (Orgasmuskontrolle) und kann über mehrere Stunden hinweg durchgeführt werden.

Noch mehr Fesselsex-Ideen

Fesselsex Anal mit Knebel und Nippelklemmen

Du möchtest mehr Inspirationen? Dann sollte sich der Sub doch mal beim Fesselsex mit dem Rücken auf das Bett legen.

An die Hand- und Fußgelenke werden Manschetten angelegt. An die Handmanschetten knotest du jeweils ein 2m-Seil. Dieses führst du durch die Ecken der oberen Bettpfeiler durch.
Dann muss der Sub seine Beine anwinkeln und die 2m-Seile werden jeweils durch den D-Ring der Fesseln geführt. Die durch die D-Ringe geführten Seil-Enden könntest du jetzt mit Karabinerhaken versehen und zwar so, dass du damit gerade so die Nippel erreichst.
Nun wird es Zeit, dem Sub den Knebel anzulegen.
Und jetzt kommen die fiesen japanischen Nippelklemmen, die jeweils mit einem Ring zum Befestigen versehen sind.
Was dann folgt ist einfach: Die Karabinerhaken der Seilenden einfach mit den jeweiligen Ringe der Nippelklemmen verbinden.
Fiesen Analsex genießen.

Das gemeine bei dieser Fesselsex-Stellung ist Folgendes: Das Seil steht unter Spannung. Wenn der Sub seine Hände in Richtung der Nippelklemmen bewegen möchte, zieht er dadurch automatisch an den Klemmen. Das passiert auch, wenn er seine Füße wieder Richtung Unterlage strecken möchte. Im Zweifel rutschen die Klemmen von den Nippeln ab. Ein fieser Lustschmerz.

Zusätzlich kannst du noch ein weiteres Seil um die Hüfte legen, das du mit den unteren beiden Bettpfeilern verbindest. Damit vermeidest du, dass der Sub beim Analsex durch Bewegungen nach oben rutscht. Dadurch lockert sich nämlich der Zug und es macht nicht mehr so viel Spaß. Alternativ kannst du auch ein Harness am Körper des Subs anlegen und an diesem zusätzliche Seile fixieren und mit der unteren Bettkante verbinden. Dann bleibt der Sub in seiner gewüschten Position.

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