Facesitting: Damit wird Oralsex viel geiler!

Ob Hetero oder Gay, Facesitting ist für alle eine besondere Variante des Oralverkehrs. Ob Cunnilingus oder Blowjob, wer Facesitting einmal ausprobiert hat, wird es lieben. Wenn du das Gesichtssitzen einmal ausprobieren möchtest, kann dir unser Beitrag dabei helfen.

Was ist Facesitting?

Der leckende Partner, der den anderen oral befriedigen soll, liegt meist mit dem Rücken auf dem Boden. Der/Die zu Befriedigende, hockt sich über den Kopf des Partners und zwar so, dass sich die Intimzone direkt über dem Gesicht des Partners befindet. In dieser Position kann der Partner den anderen sehr intensiv erotisch stimulieren, indem er seine Zunge gekonnt einsetzt.

Facesitting für Entspannung

Die Stellung beim Facesitting ist so gewählt, dass sie für beide Partner sehr entspannend ist. Der Befriedigte kann sich in dieser entspannten Position komplett auf die sanfte Stimulation konzentrieren. So kannst du die Zungen- und Lippenkünste deines Partners in vollen Zügen genießen. Gleichzeitig ist Facesitting eine tolle Möglichkeit deinem Partner zu zeigen, dass du ihm vollkommen vertraust.

Facesitting-Stellungen

Es gibt verschiedene Stellungen, um Facesitting genießen zu können. Hier folgen drei Stellungen, die du testen und ausprobieren kannst. Lass dich hiervon gerne inspirieren.

Facesitting Klassiker

Die klassische und einfachste Stellung sieht so aus, dass sich der zu befriedigende Partner kniend über das Gesicht des Partners schiebt. In dieser Position kannst du selbst die optimale Höhe bestimmen und findest so die perfekte, für dich angenehme Position. Mit deinen Händen kannst du dich festhalten. Durch kleine Bewegungen nach oben und unten kannst, du die Intensität selbst steuern. Der unten liegende Partner benutzt seine Zunge, um dich durch Lecken und Saugen zu stimulieren.

Stellung 69

Hierbei wird der Kopf zwischen den Oberschenkeln positioniert. Dadurch kann der Stimulierte den Kopf des Partners fixieren und sich der Zunge des Partners ergiebig hingeben.

BDSM-Facesitting

Wer auf Fesselsex und Bondage steht, der sollte die BDSM-Position einmal probieren. Die Arme können hierzu fixiert werden. Mit deinen Knien drückst du zum Beispiel zusätzlich auf die Arme, sodass der Unterwürfige sie nicht mehr bewegen kann. Wer auf Dominanz-Spielchen steht, kann sein bestes Stück immer mal wieder fest gegen das Gesicht drücken. Hierbei ist jedoch immer Vorsicht geboten, da die Atmung eingeschränkt wird.

Gründe für Facesitting

1. Orgasmus direkt und live erleben: Durch Facesitting hat der Befriedigende einen direkten Blick auf den Orgasmus der Partners. Viele finden es sehr geil, den Orgasmus des Partners hautnah zu erleben.
2. Unterwerfung beim BDSM: Diese Sexpraktik ist eine gekonntes Spiel aus Dominanz und Unterwerfung. So gefällt es dem unten liegenden Partner, auch mal dominiert zu werden.
3. Besondere Sexpraktik: Facesitting zählt zu den außergewöhnlichen Sexpraktiken, die bislang noch nicht in jedes Schlafzimmer Einzug gewonnen haben. Doch gerade das schmutzige Abenteuer turnt viele an, als wärst du selbst ein Pornostar.

Alternatives Facesitting

Das Facesitting kann auch zum Rimming verwendet werden. Hier geht es darum, den Anus des Partners mit der Zunge zu stimulieren. Die Stellungen sind dem Facesitting sehr ähnlich. Hierzu wird auch gerne ein Rimming Stuhl verwendet, der die Position zum Anallecken vereinfacht.