Creampie: Was ist das überhaupt?
Creampie: Was ist das überhaupt?
Ein Creampie wäre eine Sahnetorte, das ist jedenfalls die wortwörtliche Übersetzung. Doch ein Creampie ist eine Sexpraktik. Worum geht es hierbei? Die Sexpraktik kommt aus der Pornoindustrie und beschreibt, dass man das Sperma des aktiven Mannes nach dem Samenerguss aus der verwendeten Körperöffnung des Passiven herauslaufen lässt. Die "Sahne" ist hierbei das Sperma, das aus dem Anus oder der Scheide läuft. Das Sperma ist beim Creampie also der krönende Abschluss, das sogenannte Topping beim versauten Sex.
Im Porno ist ein Creampie ein Beweis, dass der aktive Mann wirklich zum Samenerguss gekommen ist. Das kann der Zuschauer nur so wirklich überprüfen. Kommt er nämlich im Inneren des Passiven (ohne Creampie), sieht der Zuschauer hiervon nichts.
Der Creampie ist in der homosexuellen Wert beim ungeschützten Analverkehr sehr beliebt. Viele finden es besonders erregend, wenn das Sperma aus dem Anus läuft. Wer einen Creampie erzeugen möchte, muss auf Sex mit einem Kondom verzichten. Damit gehört der Creampie zu einer unsafe-Sexpraktik. Wer seine Sexualpartner häufig wechselt, sollte genau wissen, ob der aktive Part auch wirklich gesund ist. Denn es können schnell Krankheiten übertragen werden.
Damit der Creampie funktioniert, darf der Penis beim Samenerguss nicht zu tief im Loch stecken, sonst kann das Sperma nicht herauslaufen. Ziehe deinen Penis kurz vor der Ejakulation fast aus dem Loch, sodass nur noch die Eichel drin steckt. Nachdem du gekommen bist, kannst du die Eichel aus dem verwendeten Loch ziehen. Die die Enge wird das restliche Sperma aus der Eichel auch in das Loch überführt, das anschließend rauslaufen kann.
Für Frauen bedeutet ein Creampie nicht, dass dadurch eine Schwangerschaft automatisch verhindert wird. Hierbei sind andere Mittel zur Verhütung notwendig.
Creampie mit Sextoys
Ein Creampie kommt besonders bei der Nutzung von Sextoys gut zur Geltung. Auch Singles nutzen gerne diese Technik: Mit einem Dildo verwöhnt er sich zunächst anal. Gleichzeitig masturbiert er. Kurz bevor das Sperma kommt, zieht er den Dildo heraus, verteilt sein Sperma auf dem Dildo und steckt ihn wieder in den Anus. Das ist mit Eigensperma auch kein Problem, da hierbei kein Sperma eines Sexualpartners übertragen wird. So können auch keine Krankheiten übertragen werden. Das ist ein klassischer Selfmade-Creampie mit Eigensperma. Durch den Creampie kann die Erregung nach der eigenen Ejakujation nochmals verstärkt werden. Wer auf Sperma in seinem Anus steht, kann durch weitere Masturbation auch nochmals zum Samenerguss kommen - Mit bereits eigenem Sperma im Anus, das durch den Analdildo in die Öffnung gedrückt wird. In Schwulenpornos mit einem Darsteller wird diese Variante gerne gezeigt.