Zahlschwein gesucht: Der etwas andere Fetisch des Geldsklaven
Zahlschwein gesucht: Der etwas andere Fetisch des Geldsklaven
Dieser Fetisch ist wohl einer der teuersten, den sich ein Sklave vorstellen kann. Der dominante Master fordert von seinem Sklaven regelmäßig Geld oder Einkäufe. Dabei geht es primär gar nicht um die Befriedigung sexueller Bedürfnisse, sondern vielmehr um eine Form der Unterdrückung. Ein Master zeigt dem Geld-Sklaven so seine Überlegenheit und der Sklave fühlt durch seine Abgaben eine gewünschte Form von Demut. Kenner nennen diesen Fetisch auch Findom (Finanzielle Domination/Beherrschung).
Zahlschwein gesucht
Nicht selten werden in den sozialen Datingnetzwerken gezielt finanzielle Geld-Sklaven gesucht. Denn das Geschäft kann sich durchaus lohnen. Manch einer erhält durch die regelmäßigen Zahlungen so viel Geld, dass er gut davon leben kann. Ein rauer Umgangston mit dem Geldsklaven und Beschimpfungen sind normal. Das bestärkt den Geldsklaven in seiner Unterlegenheit.
Ein dominanter Master muss sich lediglich genügend Zahlschweine suchen und schon fließt das Geld. Ein paar Chats oder kurze Telefonate genügen und schon kommt das Geld nach Hause. Aber Vorsicht: Das eingenommene Geld gilt als Einkommen und muss auch genau so versteuert werden. Wer beispielsweise Sozialleistungen bezieht und regelmäßige Zahlungen der Geldsklaven auf sein Konto erhält, begeht Sozialleistungsbetrug. Ein Cash-Master zu sein bedeutet also du bist gewerblich unterwegs, da du eine Gewinnabsicht hast.
Wer ist der typische Cashmaster? Er ist dominant, fordernd, prollig und prahlt gerne mit dem, was er hat. Ihm macht es Spaß, seine zahlenden "Opfer" zu erniedrigen. Persönlich kennt er seine Zahlschweine meistens nicht. Höchstens durch ein Telefonat, aber das kostet den Sklaven einiges an Geld.
Varianten der finanziellen Unterdrückung
Es gibt vier Möglichkeiten der finanziellen Unterdrückung eines Geldsklaven:
- Geschenke
- Zehntel-Abgaben
- Tribute
- Absolute finanzielle Kontrolle
Geschenke des Geldsklaven sind der Klassiker. Viele stellen einfach ihre Amazon-Wunschliste in ihr Datingprofil und warten ab, bis jemand einen der Wünsche erfüllt. Dabei muss der Master den Geldsklaven nicht einmal kennen oder Kontakt mit ihm haben. Oft nutzen Geldsklaven 35+ diese Variante, um jungen Cash-Mastern das Masteroutfit oder den Alltag zu finanzieren.
Bei den Zehntel-Abgaben gibt der Sklave immer 10% seines Einkommens an den Geldmaster ab. Dabei darf er keine Gegenleistung verlangen und wird auch nicht weiter beachtet. Er bringt sich mit der Zahlung nur in die Erinnerung des Masters, dass es ihn noch gibt. Geldsklaven, die auch eine Rückmeldung erwarten, müssen in der Regel deutlich mehr als ein Zehntel an Abgaben leisten.
Tribute sind spontane Einmalzahlungen an den Geldmaster. Anders als die Zehntel-Abgaben sind diese nicht regelmäßig, sondern kommen sporadisch vor, um den Geldsklaven besonders zu demütigen. Die Höhe des Tributs legt in der Regel der Geldmaster fest. Wird das Tribut nicht gezahlt, ignoriert der Master den Cash-Sklaven fortan.
Die höchste Steigerung der finanziellen Abhängigkeit ist die absolute Kontrolle über die Finanzen des Geldsklaven. Dabei geht das Gehalt des Cash-Slaves direkt auf das Konto des Geldmasters. Dieser gibt dem Geldsklaven dann einen kleinen Teil zum Überleben ab. Der Rest bleibt bei ihm. Oftmals wird diese Variante in einer festen Beziehung mit einem Cash-Sklaven gewählt, da so die absolute Kontrolle perfekt möglich ist.
Fazit
Für den einen oder anderen von euch scheint es kurios zu klingen, dass Geldzahlungen ein Fetisch sein können. Es gibt jedoch zahlreiche Geldsklaven, die weiterhin auf der Suche nach dem perfekten Cash-Master sind. Wer sich als Master darauf einlässt, muss darauf achten, dass es sich bei den regelmäßigen Zahlungen um ein Einkommen handelt, das versteuert werden muss.
Wie wir sehen: Es gibt für fast alles einen Fetisch. Die einen lassen sich gerne fesseln, andere lieben Nippelklemmen, tragen Gummianzüge oder lassen sich auspeitschen. Wie stehst du zum Thema Geldsklaven? Gehörst du zu den Auserwählten?